Kindereinrichtungen sind Häuser für Kinder. Sie dienen als sozialer Treffpunkt
und als Ort des Lernens. Kinder brauchen Möglichkeiten, sich zu bewegen, sich zu orientieren und sich
auszuprobieren. Das pädagogische Personal hat die Aufgabe, professionelle Lösungen für und mit Kindern zu finden,
flexibel auf neue Bedürfnisse zu reagieren und sich dabei interaktiv in Entscheidungsprozesse zu begeben. Dabei müssen
gemeinschaftliche Bedarfe eben so berücksichtigt werden wie individuelle. Das fordert Pädagogen-Teams zum stetigen
Umstrukturieren der räumlichen Bedingungen heraus.
Wir suchen Wege, diese Prozesse dauerhaft im Auge zu behalten und ihnen verlässliche Strukturen zu geben.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Krippen-, Kita- und Hortbereich
Inhaltliche Schwerpunkte:
Gesetzliche Grundlagen für Kindereinrichtungen
Raum als dritter Erzieher im Blick auf konzeptionelles Arbeiten
Was brauchen Kinder?
Was benötigen Pädagogen?
(Erstellen von Raum-/Bedarfsanalysen)
Gemeinsam planen, umsetzen und dokumentieren
Bedürfnisse im Auge behalten/Veränderungen Platz einräumen
Loslassen, trennen, neu gestalten - Ideen eine Chance geben
Gemeinsames Lernen durch vielfältige Ideen: Markt der Möglichkeiten
Methoden:
Fachvortrag
Beispiele in Bildern: Powerpoint
Austausch/Ideenpool
Gruppenarbeit
Erstellen von Skizzen und Modellen
Referentin:
Ulrike Leubner
Fachberaterin Kita
Entspannungspädgogin
Buchautorin